Auf dem 16. Würzburger Medizintechnik Kongress (Wümek) präsentierte Geschäftsführer und Rechtsanwalt Sebastian Igel am 23. und 24. April mit einem Kongressstand das besondere Beratungsangebot der en-control. Sein Vortrag informierte detailliert über Wege zur Minderung von Energie(neben)kosten im Krankenhaus- und Pflegesektor.

2015 beteiligte sich erstmals die Fachvereinigung Krankenhaustechnik (FKT) mit ihrer Bundesfachtagung und der Organisation am Kongress. Inhaltliche Schwerpunkte der Wümek sind nunmehr Medizin- und Gebäudetechnik, Hygiene- und Informationstechnik, Trinkwasserqualität, Energieerzeugung, -management und -effizienz. Entscheider aus dem Bereich Medizin- und Gebäudemanagement sowie Technik-Anbieter nutzten die Kongresstage zur Kontaktpflege und Networking. Das Beratungsangebot der en-control ergänzt die Themen-schiene passgenau und so blickt Sebastian Igel positiv auf zwei intensive Kongresstage: „Ich konnte viele interessante Persönlichkeiten kennenlernen und anderen vorstellen“, resümiert der Fachanwalt. „Aus den Kontakten werden sich für die Teilnehmer zahlreiche Optionen und Synergie-Effekte für die Zukunft entwickeln.“

Am Donnerstag folgte die interessierte Medizintechnikszene seinem Vortrag Energiekosten investitionsfrei senken – energiesteuerliche Potentiale nutzen. "Der Gesetzgeber knüpft strom- und energiesteuerliche Tatbestände oft an technisch komplexe Formen der Energie-verwendung", erläutert FKT-Mitglied Sebastian Igel. "Die meisten Verantwortlichen sind sehr stark in das Tagesgeschäft eingebunden. Deshalb wird in den Abteilungen oft nicht wahrgenommen, dass Steuern und Abgaben anbieterunabhängig rund zwei Drittel ihrer Gesamt-Energiekosten ausmachen. Der Kongress bietet eine geeignete Plattform, um das anspruchsvolle Themenfeld in persönlichen Gesprächen zu erläutern.“ Innerhalb seines Vortrages deutete Sebastian Igel auf aktuelle Än-derungen im Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) vom 22. April 2015. Mit der Novelle kommen auf Klinikbetreiber ganz neue Verpflichtungen zu: Sie müssen zukünftig wiederkehrende Energie-Audits durchführen, anderenfalls drohen Strafen bis zu € 50.000. Unterstützung liefert en-control mit umfassender Beratungsleistung bis hin zur Durchführung der Energie-Audits.