Mehr Flexibilität für die Erneuerbaren

Experten fordern Reformen zur besseren Integration Erneuerbarer Energien

Auf der 14. EWI-Energietagung, die am 3. November 2015 im Kölner Pullmann-Hotel stattfand, forderten Fachreferenten mehrheitlich notwendige Reformen, um Erneuerbare Energien in Zukunft effektiver zu nutzen. Es handle sich bei der wechselnden Einspeisung unterschiedlicher Energieerzeuger um eine riesige Integrationsaufgabe, wurde dort kolportiert. Der Anteil Erneuerbarer Energien von angenommenen 33 Prozent am Bruttostromverbrauch wird in den nächsten Jahren voraussichtlich weiter steigen. Hinzu komme die zunehmende dezentrale Eigenerzeugung und -verwendung. Folgende Mittel für mehr Flexibilität nannten Redner auf der Veranstaltung: Weiteren Netzausbau, neue Speicher und Demand-Side-Management. Gerade beim Netzausbau würden mehr Anreize benötigt.

Im Rahmen eines engen, regelmäßigen Austausches möchten Wissenschaftler des energiewirtschaftlichen Institutes der Universität zu Köln gemeinsam mit der Branche aktuelle Fragestellungen definieren und auf Basis modernster Methoden und Modelle nach entsprechenden Lösungen forschen.

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